In der GT4-Klasse des GT Sprint krönte sich Enrico Förderer mit vier Saisonsiegen zum Titelträger. Im Mercedes-AMG GT4 von Schnitzelalm Racing zeigte Förderer eine überragende Leistung und wurde am Ende verdient Meister. Hinter ihm belegt sein Teamkollege Joel Mesch die zweite Position in der Meisterschaft und Yves Volte, der im Razoon – more than racing Porsche zwei Rennen gewinnen konnte, komplettiert die Top-Drei in der Klasse. Auch in der Juniorwertung der GT4-Klasse gewann Förderer. Hier folgen Volte und Mesch in umgekehrter Reihenfolge auf den Plätzen zwei und drei.
Die Trophy-Wertung der GT4-Klasse bot ebenfalls Hochspannung. Die beiden W&S Motorsport-Piloten Moritz Berrenberg und Tim Horrell gingen mit einem Unterschied von nur 2,5 Punkten ins finale Rennwochenende auf dem Nürburgring. Im ersten GT Sprint-Lauf konnte Berrenberg Horrell besiegen und baute damit den Vorsprung aus, ehe im zweiten Sprint-Rennen beide Porsche ausschieden und somit Berrenberg den Titel gewann! In der Teamwertung der GT4-Klasse triumphiert, wie auch bei den GT3, Schnitzelalm Racing. Das Team hatte am Saisonende 104 Punkte Vorsprung vor Razoon – more than racing. Knapp hinter dem österreichischen Rennstall folgt W&S Motorsport auf Platz drei.
In der GT4-Klasse des GT60 powered by Pirelli holten sich Enrico Förderer und Joel Mesch souverän den Titel. Die beiden Schnitzelalm Racing-Youngster machten die Meisterschaft bereits vorzeitig in Spa-Francorchamps klar, da sie bis dahin alle Rennen gewonnen hatten – inklusive des Laufs auf der Ardennenachterbahn. Mit 47 Punkten Rückstand folgt ME Motorsport-Pilot Linus Hahne auf dem zweiten Rang. Der Hamburger Anton Abée komplettiert im Mercedes-AMG GT4 von up2race die Top-Drei, obwohl er das Rennwochenende in Hockenheim nach einem Trainingsunfall auslassen musste.